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Abgepackte frische Kräuter sind eine ideale Brutstätte für Bakterien und Pilze. Einige enthalten sogar antibiotikaresistente Keime (saldo 13/2019). Jetzt zeigt sich laut dem Chemischen und Veterinäruntersuchungsamt Stuttgart (D), dass auch bei getrocknetem und zerkleinertem Oregano Vorsicht angebracht ist. Das Amt hat 41 Proben des beliebten Gewürzes auf giftige Pyrrolizidinalkaloide untersucht. Mehr als zwei Drittel der Proben stufte die Behörde als ein «nicht sicheres Lebensmittel» ein. Davon beurteilte sie neun Proben als «gesundheitsschädlich».
Die Substanzen könnten die Leber schädigen und erwiesen sich laut der deutschen «Stiftung Warentest» bei Tierversuchen als krebserregend und erbgutschädigend.
Die Pyrrolizidinalkaloide stammten wahrscheinlich von Fremdpflanzen, die mitgeerntet wurden.
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