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Drei neue Studien belegen die teilweise prekäre Wasserqualität von Schweizer Flüssen und Bächen. Laut einer Studie des Bundesamts für Umwelt wächst in Fliessgewässern die Belastung durch Mikroverunreinigungen (saldo 8/15). Nur bei einem Drittel der Messstellen war die Qualität der Gewässer gut bis sehr gut. Zwei Drittel seien beeinträchtigt. Im Kanton St. Gallen entsprach die Wasserqualität von 50 untersuchten Bächen nicht den gesetzlichen Anforderungen. 70 Prozent der Bäche waren durch Abwässer oder Pestizide von Feldern belastet. Laut einer Studie des WWF Schweiz gelten weniger als 5 Prozent der Schweizer Gewässer als «naturnah» und «intakt». 80 Prozent hätten grosse ökologische Defizite – zum Beispiel wegen Verbauungen oder durch die Wasserentnahme von Wasserkraftwerken (saldo 2/14).
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