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Viele Duschgels, Gesichtspeelings und Zahnpasten enthalten kleine Plastikteilchen, sogenanntes Mikroplastik: Der Befund machte Anfang Jahr Schlagzeilen in Schweizer Medien.
Doch nach heutigem Wissen sind die Teilchen für den Menschen nicht gefährlich, schreibt jetzt das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung. Es sei nicht davon auszugehen, dass die Teilchen etwa im Darm aufgenommen würden, und auch gesunde Haut könnten sie nicht durchdringen.
Doch die Teilchen gelangen mit dem Abwasser in Flüsse und Seen. Was sie dort anrichten, sei völlig unklar, sagt Bernhard Wehrli vom Wasserforschungsinstitut Eawag in Dübendorf ZH.
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