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Auf dem Internet-Flohmarkt «Marketplace» von Facebook können registrierte Facebook-Nutzer Sachen kaufen oder verkaufen, egal ob Schuhe, iPads oder Velos. Wer etwas anbieten möchte, lädt Bild und Beschreibung hoch, legt einen Verkaufspreis fest und wartet auf ein Angebot. Kaufinteressierte können die Verkäufer über eine Direktnachricht kontaktieren.
Nicht so einfach ist es, zum Geld für die verkaufte Ware zu kommen. Eine saldo-Leserin aus Dübendorf ZH verkaufte ein T-Shirt für 40 Franken über die Plattform Sie sandte der Käuferin das Kleidungsstück zu. Auf das Geld wartete sie vergeblich. Das Problem: Weder Käufer noch Verkäufer können sicher sein, mit wem sie es zu tun haben. Wer sich auf Facebook registriert, braucht keinen Identitätsnachweis. Facebook zeigt nur an, wie lange jemand registriert ist und wie sein Profil aussieht. Letzteres lässt sich leicht fälschen. Bei Problemen haben Käufer oder Verkäufer nur die Möglichkeit, den Benutzer bei Facebook zu melden. Auf Anfrage erklärt das US-Unternehmen, es verwende künstliche Intelligenz, um ein Konto zu überprüfen. Tipp: Am sichersten ist es, wenn sich Käufer und Verkäufer treffen und die Ware bei Übergabe gleich bezahlt wird.
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