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Ärzte und Pharmalobbyisten stellen steigende Gesundheitskosten gerne als unausweichlich dar. Sie behaupten: Immer mehr Menschen würden älter und bräuchten mehr medizinische Leistungen (saldo 15/2017). Doch die höheren Kosten haben andere Gründe, wie eine neue Studie des Krankenkassenverbands Santésuisse zeigt. Vier Fünftel des Kostenzuwachses zwischen 2012 und 2019 seien auf mehr Spitalaufenthalte, ärztliche Verschreibungen und teurere Medikamente zurückzuführen. Typisch dafür sind die Kantone Waadt und Genf. Hier verursachen Ältere im Durchschnitt weniger Kosten als Jüngere.
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