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Kürzlich suchte ich im Internet nach genaueren Informationen über einen Bell Falcon. Der Bell Falcon ist kein Produkt des Coop-Fleischverarbeiters, sondern …
Raten Sie selber, liebe Leserin, lieber Leser.
Da stand also: «Die Falken sind entworfen, um die zu füllen Bedürfnisse.» Oder: «Der Falcon wurde gebaut, um Ihnen beim Bleiben zu helfen.» Und: «Falken sind leicht genug, um zu vergessen, du hast sie auf jeden Fall an.»
Sie werden es nicht erraten. Deshalb erlöse ich Sie: Ich hatte Interesse an einem Velohelm der US-Marke Bell. Deshalb war ich auf Bellhelmets.com gelandet. Ich bin es zwar gewohnt, mich durch schwer verständliche Bedienungsanleitungen und Garantiebestimmungen zu kämpfen. Aber Bell hat sich offenbar für ein besonders schlechtes Übersetzungsprogramm entschieden.
Ich las weiter: «Da wurde nur eine tiefe Strasse in unsere eingebaut.» Oder: «Wiegt nur 310 Gramm ohne Visier oder lebendig und 345 Gramm von beiden.» Und weiter: «Alle vier Modelle verfügen über Brillen-Speicherports.»
Natürlich weiss ich, dass ich beim Velofahren ins Schwitzen komme – dass der Schweiss zuweilen sogar in Bächen runterläuft. Aber was ein «proprietärer Schweissleitfaden» ist, bleibt für mich ein Rätsel.
Der Höhepunkt kam am Schluss: «Klickt in und aus dem Helm mit dem Knopfdruck und der helle Maiskolben leichte Schrubben Aufmerksamkeit des Fahrers sofort.»
Ein Velohelm mit «hellem Maiskolben»? Eigentlich wollte ich ja nur einen Helm. Maiskolben kaufe ich normalerweise im Supermarkt.
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