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Die Verantwortlichen der deutschen Fluggesellschaft Swiss haben erkannt, dass sie mehr für den Klimaschutz tun müssen. Die Airline gehört zu den grössten CO2-Verursachern der Schweiz. Der Konzern teilte mit, dass er seine Flieger künftig mit mehr synthetischen Treibstoffen betanken will. So verursache man 80 Prozent weniger CO2 als mit fossilem Brennstoff.
Finanzchef Markus Binkert gab vor kurzem in der «Tagesschau» noch weitere Details zu den Klimaschutzplänen preis: Es sei «wichtig», dass die Ticketpreise in Zukunft weiterhin so hoch bleiben wie gegenwärtig. Denn diese «erlauben es uns, in die Nachhaltigkeit zu investieren». Konkret gesagt: Die Passagiere sollen den Aufpreis für den «nachhaltigen» Treibstoff bezahlen – die Swiss erspart sich so eigene Investitionen und macht Rekordgewinne. Im letzten Jahr betrug der Überschuss eine halbe Milliarde Franken.
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