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19.05.2021
Viele Smartphone-Besitzer kennen das: Eine kurze Internetsuche nach Turnschuhen genügt – schon wird in Apps oder auf Internetseiten tagelang Turnschuhwerbung eingeblendet. Mit solchen personalisierten Anzeigen verdienen Unternehmen wie Facebook und Google viel Geld. Um an die Daten zu gelangen, spionieren sie das Surfverhalten via Internetseiten und Apps aus.
Apple verspricht, dass mit dem neuen Betriebssystem 14.5 Schluss mit der Verfolgung des Surfverhaltens sei, um den iPhone-Benutzern so «die Kontrolle über ihre Daten zu geben». Das ist nur die halbe Wahrheit. Facebook, Google und Co. können zwar das Nutzerverhalten in anderen Apps nicht mehr verfolgen. Doch in ihren eigenen Apps, die auf dem Handy gespeichert sind, können sie die Benutzer weiterhin ausspionieren.
Übrigens: Die Anti-Tracking-Funktion ist mit dem Herunterladen der neuen Version des iOS-Betriebssystems 14.5 automatisch eingestellt: Einstellungen → Datenschutz → Tracking → Schalter grau. Wer den Schalter auf Grün stellt, wird jedes Mal gefragt, ob Apps das Nutzungsverhalten verfolgen und Daten darüber austauschen dürfen.
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