«Ich würde gern mit den Kindern um die Welt reisen»

Inhalt

• Sind Sie mit Ihrer Wohnsituation zufrieden? Alissa: Sehr. Ich habe einen Balkon und einen Park vor der Tür. Was gibt es heute zum Abendessen? Milchreis mit Apfelmus für die Kinder. Ich esse die Reste vom Vortag. Wie lange ist Ihr Arbeitsweg? Ich arbeite meistens von zu Hause aus. Wie sind Sie zu Ihrem Beruf gekommen? Als ich meiner Tochter das Alphabet bei­brin­gen wollte, hatte ich eine Idee, wie es mehr Spass machen könnte. Ich entwickelte das erste «B wie Berlin»-Kartenset, das die Lebensrealität von Berliner Kindern wider­spiegelt. Wie viele Stunden arbeiten Sie pro Tag? 8 bis 10 Stunden. Oft arbeite ich auch am Wochenende. Wo waren Sie zuletzt in den Ferien? Im vergangenen Sommer verbrachten wir eine Woche in Wien.   Sparen Sie Geld? Ja, ich spare immer ein bisschen. Ich versu­che, im Monat 50 Franken für jedes Kind und 100 Franken für mich zur Seite zu legen. Welche Verkehrsmittel benützen Sie? Ich benutze Tram und U-Bahn, aber ich fahre auch gerne mit dem Velo. Wo spüren Sie die Teuerung im Alltag? Vor drei Jahren zahlte ich 20 bis 30 Fran­ken pro Woche für das Essen für mich und meine Familie – heute kostet der Wochen­einkauf mindestens 50 Franken. Und auch die Wohnneben­kosten sind um 40 Prozent gestiegen. Welchen Luxus leisten Sie sich? Ich gönne mir jede Woche einen überteuerten Milchkaffee. Was haben Sie für Zukunftspläne? Ich würde gerne mit meinen Kindern in 365 Tagen um die Welt reisen.