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Salt kündigte an, auf Anfang September die Preise für alle Abos «inflationsbedingt» um 3 Prozent zu erhöhen. Noch höher ist der Aufschlag für Kunden, die ihr Abo im Rahmen einer Aktion abgeschlossen haben – so auch bei einem saldo-Leser aus Aarberg BE: Er müsste laut Brief von Salt statt wie bisher Fr. 19.80 neu Fr. 21.80 pro Monat bezahlen – also nicht 3 Prozent mehr, sondern 10 Prozent. Grund: Salt berechnet die Preiserhöhung nicht anhand des bisherigen Abopreises, sondern anhand eines fiktiven Listenpreises von 59 Franken.
Was Salt den Kunden verschweigt: Wer der Preiserhöhung nicht zustimmen will, kann den laufenden Vertrag per sofort kündigen – und zwar ohne Entschädigung. Mindestlaufzeiten gelten in diesem Fall nicht. Der saldo-Leser wählte einen anderen Weg: Er intervenierte bei Salt und bestand auf dem alten Preis. Nun zahlt er bis zum Ende der Mindestvertragsdauer Fr. 19.80.
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