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Das seit kurzem erhältliche Smartphone «Galaxy S10» ist das neue Flaggschiff von Hersteller Samsung. Wie viele andere moderne Handys kann man es per Gesichtserkennung entsperren. Doch das ist ein Sicherheitsrisiko: Mit einem simplen Porträtfoto oder einem Videoclip, der den Benutzer zeigt, lässt sich das Gerät knacken. Das zeigt ein Sicherheitsest des IT-Portals Heise.de. Einer Prüferin gelang es sogar, das Gerät ihres Bruders mit dem eigenen Gesicht zu entsperren.
Bereits früher zeigte ein Test des niederländischen Konsumentenmagazins «Consumentengids», dass 32 von 66 aktuellen Handys mit einem Bild des Benutzers zu knacken sind. Unsicher waren neben Samsung Modelle von Sony, Huawei, Nokia, LG, HTC und Motorola (detaillierte Liste unter Saldo.ch/gesichtserkennung).
Tipp: Auf die Gesichtserkennung und auch auf den Fingerabdruck verzichten. Mit einem Zahlencode sind die Handys deutlich besser geschützt – und man liefert den Handyherstellern erst noch keine biometrischen Daten.
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