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Seit 2006 galt: Flugpassagiere an Europas Flughäfen dürfen im Handgepäck nur Flüssigkeiten in maximal 100 Milliliter grossen Behältern mitnehmen. Doch einige Flughäfen lockerten jüngst die Regeln. Sie setzen neue Computertomografiescanner ein, die das Handgepäck durchleuchten und Sprengstoffe erkennen. Am Flughafen Genf mussten Passagiere zum Beispiel bei zwei mit neuen Scannern ausgerüsteten Sicherheitsschleusen keine Flüssigkeiten, Kosmetika und Laptops aus dem Handgepäck entfernen.
Auch andere europäische Flughäfen wie Rom, Barcelona, Amsterdam oder London City erlauben grössere Flüssigkeitsmengen. Doch die neuen Freiheiten für Passagiere sind passé. Bei der EU heisst es, man wolle zuerst verbindliche Standards für die neuen CT-Scanner einführen. Deshalb müssen ab dem 1. September alle europäischen Flughäfen wieder die alte 100-Milliliter-Regel anwenden – auch in der Schweiz.
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