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Ab nächstem Jahr ist die Cumulus-Kreditkarte der Migros nicht mehr für alle gratis: Wer weiterhin eine monatliche Papierrechnung wünscht, soll neuerdings 18 Franken pro Jahr bezahlen. Darüber wurden die Kunden mit der letzten Kreditkartenrechnung informiert. Wer mit dieser Vertragsänderung nicht einverstanden ist, kann dies der Herausgeberin der Kreditkarte, der «Cembra Money Bank» in Zürich, innert 30 Tagen mitteilen – am besten mit einem eingeschriebenen Brief. Die Adresse lautet: Cembra Money Bank AG, Bändliweg 20, 8048 Zürich. In diesem Fall gilt der bisherige Vertrag weiterhin, bis eine Partei kündigt.
Die Cembra Money Bank begründet die Einführung der Gebühr für Papierauszüge mit den Kosten für den Ausdruck und den Versand der Rechnung. Die im Internet abrufbare digitale Rechnung im «eService» bleibe hingegen trotz grosser Investitionen kostenlos.
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Keine Antwort von Cembra bei Nachfrage
Ich hatte bei der letzten Rechnung keinen Hinweis gesehen, wonach neu Gebühren für die Papierrechnung verlangt werden. Auch eine Kollegin konnte sich nicht erinnern. Auf der Homepage von Cembra und Migros Cumulus gab es keinen Hinweis. Ich fragte via Mail nach. Ausser einer netten Eingangsbestätigung bekam ich weder von der Migros noch von Cembra eine Antwort. Ich werde mich nun zwar online anmelden, die Karte jedoch nur noch benutzen, wenn es nicht anders geht (z.B. Flugbuchungen), damit ich mich nicht ständig einloggen muss.
Cembra Bank (Migros) neue Gebühren, kündigt sofort Kreditkarte
Ich habe mich schriftlich gegen die Änderung (Gebühren für Papierrechnungen) gewehrt und habe postwendend die Kündigung erhalten. Noch deutlicher: Ich muss mich melden und die Änderung akzeptieren vor dem 21.12.14, falls nicht, ist meine Karte dann gelöscht. Ich habe auch der Migros mittgeteilt, dass ich das "daneben" finde, aber da kommt nicht einmal eine Antwort. Ich werde auch die Cumuluskarte und mein Genossenmitgliedschaft bei der Migros löschen. Dann können schon mal weniger Daten gesammelt (und verkauft) werden. Ich bin von der Migros sehr enttäuscht. R.K. Wilen