Acht Münzenhändler und Banken ­fragte saldo an, welchen Preis sie für ein 10-Franken- und 20-Franken-Gold­vreneli und eine Handvoll deutscher Silbermünzen aus dem 19. Jahrhundert ­zahlen würden. Resultat: Für das 20-Franken-Goldvreneli Jahrgang 1935 bot die ­deutsche Goldhandelsfirma Degussa mit Standorten in Zürich und Genf am meisten: 240 Franken. Die Raiffeisen-Bank am Zürcher Limmatquai offerierte am wenigsten: 225 Franken. Für die 10-Franken-Vreneli (Jahrgang 1915) bot Münzen ­Borchert in Sursee LU am meisten: 125 Franken. ­Raiffeisen wollte 124 Franken zahlen, Degussa 122 Franken und die Münzenhandlung Erwin Dietrich 121 Franken. Die Credit ­Suisse offerierte am wenigsten: 112 Franken. 

Kein Interesse hatten die Münzenhändler und Banken an Silbermünzen, etwa ­an Fünfzigrappenstücken bis Jahrgang 1967. Die Münzen­handlung Erwin Dietrich in ­Zürich schrieb, man vergüte für Silber­münzen nur den Schmelzwert, das heisst: 330 Franken pro Kilo. Swissgoldshop.ch bot 350 Franken pro Kilo. Tipp: ­Silbermünzen besser einzeln verkaufen, zum Beispiel auf Onlineplattformen.