Inhalt
Wer es tut, gilt als Ökofreak oder Spinner: Bäume umarmen. Doch immer mehr wird klar, dass das Ritual die Gesundheit fördert. Grund dafür sind die sogenannten Terpene. Bäume, vor allem Nadelbäume, geben diese Stoffe laufend über Nadeln und Rinde an die Umwelt ab. Wer einen Baum umarmt, atmet sie ein.
Forscher konnten zeigen, dass Terpene die sogenannten Killerzellen im Körper fördern. Diese Zellen sind Teil des Immunsystems. Sie entfernen Viren und bekämpfen Krebszellen. Das berichtet der Biologe Clemens Arvay in seinem Buch «Der Biophilia-Effekt».
Ernst Zürcher, Dozent an der Höheren Fachschule Holz in Biel, befasst sich seit Jahren mit gesunden Stoffen, die von Bäumen stammen («Gesundheitstipp» 5/11). Neben Terpenen enthalte Waldluft auch mehr negative Ionen als Stadtluft, so Zürcher: «Diese wirken ebenfalls günstig auf die Gesundheit.»
Kommentare zu diesem Artikel
Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar hinzuzufügen
Sind Sie bereits Abonnent, dann melden Sie sich bitte an.
Nichtabonnenten können sich kostenlos registrieren.
Besten Dank für Ihre Registration
Sie erhalten eine E-Mail mit einem Link zur Bestätigung Ihrer Registration.
Ja, Killerzellen.
Nicht einatmen, fördern. Wenn man Terpene einatmet, produziert der Körper mehr Killerzellen.
Killerzellen?
Killerzellen sind eine der letzten Abwährmechanismen des Körpers. Wenn eine Zelle nicht anders geheilt werden kann wird sie von sogenannten Killerzellen zerstört. Aber diese kann man doch nicht einatmen?!