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Schwimmer sollten es beim Tauchen nicht übertreiben. Bei Übungen mit dem Ziel, möglichst lange unter Wasser zu bleiben, gibt es immer wieder Unfälle.
Besonders gefährlich ist das sogenannte Hyperventilieren vor dem Tauchen. Dabei nehmen Schwimmer rasch hintereinander mehrere tiefe Atemzüge, um besonders viel Sauerstoff aufzunehmen.
Philipp Binaghi von der Schweizerischen Lebensrettungsgesellschaft warnt vor dieser Praxis: «Beim Hyperventilieren sinkt im Körper der Gehalt an Kohlendioxid drastisch. Das ist fatal, weil es den Atemreflex blockiert.» Die Folge: Der Schwimmer wird ohnmächtig und ertrinkt.
Vom normalen Tauchen rät Philipp Binaghi nicht ab. «Allerdings muss immer jemand den Taucher beaufsichtigen – zum Beispiel ein Lehrer, ein Familienmitglied oder ein Freund.»
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