Inhalt
14.04.2020
Mit dem Alter nehmen bei Männern Erektionsprobleme zu. Kliniken wie das Zentrum für Urologie in Schaffhausen oder das Basler Universitätsspital empfehlen die Stosswellentherapie. Dabei erzeugt ein Gerät Schallwellen. Sie sollen die Durchblutung im Penis verbessern. Beim Prevention Center in Zürich kostet die Therapie 1990 bis 3490 Franken. Krankenkassen übernehmen diese Kosten nicht. Fachleute raten von der Behandlung ab. Der Arzt Felix Trinkler vom Uro-Zentrum Zürich sagt: «Ich glaube nicht an den Erfolg dieser Therapie», sie sei «eher ein Werbegag». Andere Urologen sagen, es gebe keine klaren wissenschaftlichen Beweise für den Nutzen. Das Zentrum für Urologie Schaffhausen, eine Praxis mit drei Urologen, sagt, kleinere Studien hätten vielversprechende Ergebnisse gezeigt. Das Ziel der Stosswellentherapie sei, bei leichten Fällen ohne Medikamente auszukommen.
Kommentare zu diesem Artikel
Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar hinzuzufügen
Sind Sie bereits Abonnent, dann melden Sie sich bitte an.
Nichtabonnenten können sich kostenlos registrieren.
Besten Dank für Ihre Registration
Sie erhalten eine E-Mail mit einem Link zur Bestätigung Ihrer Registration.
Keine Kommentare vorhanden