Film: So vermeiden Sie, dass Aluminium ins Essen gelangt
Aluminium kann die Gesundheit schädigen. Eine Filmdokumentation zeigt, wo das Leichtmetall überall drinsteckt.
Inhalt
saldo 10/2018
28.05.2018
Letzte Aktualisierung:
29.05.2018
Marc Mair-Noack
Aluminium im Körper kann möglicherweise Demenz und Brustkrebs fördern. Aluminiumsalze sind zum Beispiel in Deos enthalten (saldo 9/2018). Die Dokumentation «Aluminium – die Gefahr des Leichtmetalls» zeigt, dass auch viele Esswaren mit Aluminium belastet sind. Die gute Nachricht: Oft lässt sich Alu im Essen vermeiden. Das zeigt eine deutsche Filmdokumentation. Beispiele:
Aluschalen: Im Experiment zeigt sich, dass tiefgefrorene Fis...
Aluminium im Körper kann möglicherweise Demenz und Brustkrebs fördern. Aluminiumsalze sind zum Beispiel in Deos enthalten (saldo 9/2018). Die Dokumentation «Aluminium – die Gefahr des Leichtmetalls» zeigt, dass auch viele Esswaren mit Aluminium belastet sind. Die gute Nachricht: Oft lässt sich Alu im Essen vermeiden. Das zeigt eine deutsche Filmdokumentation. Beispiele:
Aluschalen: Im Experiment zeigt sich, dass tiefgefrorene Fischfilets, die im Ofen in einer Aluschale gebacken wurden, nachher doppelt so viel Aluminium enthielten wie wenn sie in der Glasschale gekocht wurden.
Alutöpfe: Tomaten wiesen nach dem Kochen in einem Alutopf zwölfmal so viel Aluminium auf wie Tomaten, die in einer Edelstahlpfanne gegart wurden.
Alufolie: Wenn säurehaltige Lebensmittel wie Zitronen, Salami, Tomaten oder Essiggurken nur schon während fünf Tagen in Alufolie eingewickelt waren, enthielten sie drei- bis fünfmal so viel Aluminium wie ohne Verpackung.
Aufschlussreich ist auch der Blick in eine Recyclinganlage. Alu sollte getrennt von der Verpackung weggeworfen werden. Nur so kann es die Anlage herausfiltern. Zum Beispiel, indem man den Alu-Deckel vom Joghurtbecher abtrennt. Der Film ist zu sehen unter Saldo.ch/alu.
«Aluminium – die Gefahr des Leichtmetalls». Ein Film von Anne Kabacinski, Franziska Reinhard und Sebastian Schiller. 44 Minuten, WDR 2018.