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- Sind Sie zufrieden mit Ihrer Wohnsituation? David: Ja. Aber in unserem Wohnquartier wird noch kräftig gebaut. Es mangelt vor allem an Einkaufsmöglichkeiten. Was gibt es heute zum Abendessen? Anna: Heute koche ich Pasta mit Pilzen und Salat. Was hat Ihre Berufswahl bestimmt? David: Nach der Mikroelektronik-Ausbildung landete ich im Bausektor. Ich setzte so eine Familientradition fort. Ich arbeite für ein Bau­unternehmen, das auch im Ausland tätig ist. Anna: Ich arbeitete nach der Ausbildung zunächst bei einer Bank. Heute bin ich in der armenischen Filiale einer Unternehmens­beratungsfirma als Finanz­beraterin tätig. Wie lange ist Ihr Arbeitsweg David: Je nach Verkehr dauert die Autofahrt zwischen fünf und zehn Minuten. Anna: Ich arbeite im Homeoffice. Wie lange arbeiten Sie? Anna: Sechs bis sieben Stunden pro Tag. David: Das ist unterschiedlich. Je nach Auftragslage bin ich zwischen acht und zwölf Stunden pro Tag im Büro. Wo verbrachten Sie Ihre letzten Ferien? Anna: Wir machten im Februar eine Städtereise nach Budapest. Wir verbrachten insgesamt sechs Tage in der ungarischen Hauptstadt. Sparen Sie Geld? David: Ja, aber ohne festes Ziel. Welchen Luxus leisten Sie sich? David: Wir gehen hie und da gerne in einem Restaurant essen. Was hat Sie in den letzten zwölf Monaten am meisten belastet? Anna: Die strengen Corona-Massnahmen. Viele Läden und fast alle Restaurants waren für längere Zeit geschlossen. Ich erinnere mich aber auch an positive Erlebnisse. Wir trafen uns oft mit Verwandten und Freunden im Haus meiner Eltern und assen gemeinsam.
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Das Neubaugebiet, in dem Anna Manoukian (28) und David Badeyan (26) wohnen, liegt in einiger Entfernung zu den grossen und lärmigen Verkehrsachsen Eriwans. In der armenischen Hauptstadt wohnen rund eine Million Einwohner. Das entspricht etwa einem Drittel der Gesamtbevölkerung des Landes.
In der Dreizimmer-Eigentumswohnung des modernen vierstöckigen Wohnblocks herrscht eine gemütliche Atmosphäre. Grau- und Brauntöne dominieren, hie und da leuchten kräftigere Farben auf. Nicht nur die sieben Monate alte Tochter Elen soll sich hier wohlfühlen. Gerne lädt das Paar auch Freunde und Bekannte zu sich nach Hause ein.
Wie viele junge Armenier zogen Anna und David für ihre Ausbildung ins Ausland. David machte eine Mikroelektronik-Ausbildung in China. Anna studierte in London Business und Management.
Finanzielle Situation
- Haushaltseinkommen: 3500 Franken brutto pro Monat
- Kosten fürs Wohnen: Je nach Jahreszeit Nebenkosten zwischen 55 und 265 Franken pro Monat, in sehr kalten Wintern ist der Energieverbrauch markant höher
- Kosten für Krankenversicherung: Das Paar ist nicht versichert
- Steuern pro Jahr: 6800 Franken
Sind Sie zufrieden mit Ihrer Wohnsituation?
David: Ja. Aber in unserem Wohnquartier wird noch kräftig gebaut. Es mangelt vor allem an Einkaufsmöglichkeiten.
Was gibt es heute zum Abendessen?
Anna: Heute koche ich Pasta mit Pilzen und Salat.
Was hat Ihre Berufswahl bestimmt?
David: Nach der Mikroelektronik-Ausbildung landete ich im Bausektor. Ich setzte so eine Familientradition fort. Ich arbeite für ein Bauunternehmen, das auch im Ausland tätig ist.
Anna: Ich arbeitete nach der Ausbildung zunächst bei einer Bank. Heute bin ich in der armenischen Filiale einer Unternehmensberatungsfirma als Finanzberaterin tätig.
Wie lange ist Ihr Arbeitsweg
David: Je nach Verkehr dauert die Autofahrt zwischen fünf und zehn Minuten.
Anna: Ich arbeite im Homeoffice.
Wie lange arbeiten Sie?
Anna: Sechs bis sieben Stunden pro Tag.
David: Das ist unterschiedlich. Je nach Auftragslage bin ich zwischen acht und zwölf Stunden pro Tag im Büro.
Wo verbrachten Sie Ihre letzten Ferien?
Anna: Wir machten im Februar eine Städtereise nach Budapest. Wir verbrachten insgesamt sechs Tage in der ungarischen Hauptstadt.
Sparen Sie Geld?
David: Ja, aber ohne festes Ziel.
Welchen Luxus leisten Sie sich?
David: Wir gehen hie und da gerne in einem Restaurant essen.
Was hat Sie in den letzten zwölf Monaten am meisten belastet?
Anna: Die strengen Corona-Massnahmen. Viele Läden und fast alle Restaurants waren für längere Zeit geschlossen. Ich erinnere mich aber auch an positive Erlebnisse. Wir trafen uns oft mit Verwandten und Freunden im Haus meiner Eltern und assen gemeinsam.
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