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Wer abnehmen will, sollte im Winter die Heizung hinunterschrauben. Denn wenn der Körper friert, verbraucht er mehr Energie, um sich warm zu halten. Das sagen niederländische Wissenschafter der Universität in Maastricht im Fachmagazin «Trends in Endocrinology and Metabolism». Sie haben mehrere Studien zum Thema Kälte und Energiestoffwechsel zusammengetragen und ausgewertet.
Die Forscher schreiben, dass der Körper bei Kälte mehr sogenannte braune Fettzellen bildet. Diese sind darauf spezialisiert, Wärme zu erzeugen. Im Gegensatz dazu speichern die weissen Fettzellen überschüssige Energie aus der Nahrung in Form von Fetttropfen.
Experten bestätigen, dass bereits zwei Stunden in einem Raum bei 16 Grad Celsius genügen, damit die braunen Fettzellen auf Hochtouren laufen und Energie verbrennen. So könne man mehrere Kilos pro Jahr abnehmen – ganz ohne Diätplan oder sportliche Aktivitäten.
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