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Die Zahlen sind eindeutig: Als eine der grössten Schweizer Autoversicherungen verzeichnete Allianz Suisse 2020 rund 500 Fahrzeugbrände bei Benzinern und Dieselfahrzeugen und nur zwei bei Elektroautos. Das liegt unter dem Anteil der Autos mit Elektroantrieb, die im Verkehr sind. Dieses Jahr gab es bis Mitte Juni rund 200 Fahrzeugbrände, darunter war kein einziges E-Auto. Andere grosse Schweizer Versicherungen unterscheiden in ihren Erhebungen zwar weniger präzis zwischen Elektro- und konventionellen Autos. Doch ihre Schadenanalysen bestätigen, dass von Elektroautos keine erhöhte Brandgefahr ausgeht.
Dies zeigen auch Zahlen aus dem Ausland. Der Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft stellt fest: «Aus unseren Statistiken gibt es keinerlei Hinweise, dass Elektrofahrzeuge häufiger brennen als Autos mit Verbrennungsmotor.» Das gleiche Fazit zieht der Deutsche Automobilclub.
Grundsätzlich gilt: Nach jedem Unfall sollten Elektroauto-Besitzer prüfen, ob das Batteriegehäuse beschädigt ist.
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