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Elektroroller und -motorräder verschmutzen die Umwelt nur einen Drittel bis halb so stark wie die entsprechenden Modelle mit Benzinmotor. Das zeigt eine neue Studie des Aargauer Paul-Scherrer-Instituts: Statt einem Kilometer mit dem Benzinroller kann man mit dem Elektroroller drei Kilometer fahren – und verursacht dabei etwa gleich viel klimaschädliches Kohlendioxid.
Laut Studienautor Christian Bauer verdanken Elektroroller und -töffs ihre gute Ökobilanz vor allem der Tatsache, dass sie in der Schweiz mit relativ sauberem Strom fahren. Elektro-Zweiräder würden zudem von der verbesserten Batterieproduktion profitieren: Bei dieser fallen heute weniger Schadstoffe an als früher – und die Batterien leben länger. Das verbessert auch die Umweltbilanz von Elektrorollern und -töffs.
Elektroroller schneiden punkto Umwelt auch viel besser ab als elektrisch betriebene Autos: Elektroautos belasten sie pro Kilometer im Durchschnitt dreimal mehr als Elektroroller, Benzinautos sogar siebenmal. Dazu kommt: Anders als Verbrenner verpesten Elektroroller und -motorräder die Luft nicht mit gesundheitsschädlichen Abgasen und verursachen keinen Lärm.
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