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Polizisten haben im Zuge eines Ermittlungsverfahrens der Staatsanwaltschaft Verden in Norddeutschland letztes Jahr auf Datenträgern rund 16 Millionen gestohlene Benutzerkonten entdeckt. Dies meldete das deutsche Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik. Details zum Datenklau geben die Behörden keine bekannt.
Klar ist, die Diebe haben sich Zugriff auf zahlreiche Benutzernamen und Passwörter verschafft. Diese Angaben können zum Beispiel für den Einkauf im Internet missbraucht werden. Laut dem Bundesamt sind auch die Daten von über 100 000 Schweizern darunter. Wer wissen will, ob seine E-Mail-Adresse gestohlen wurde, kann dies auf der Internetseite www.sicherheitstest.bsi.de überprüfen.
Das sollten Sie beachten:
- Wählen Sie für verschiedene Websites immer unterschiedliche Passwörter.
- Passwörter von vertraulichen Seiten wie etwa dem Internetbanking sollten nie auf wenig geschützten Seiten wie Diskussionsforen verwendet werden.
- Wechseln Sie die Passwörter regelmässig.
- Sie Passwörter, die sich schlecht knacken lassen. Sie sollten 8 bis 20 Zeichen lang sein und Grossbuchstaben sowie Sonderzeichen enthalten. Gut zu merken sind zum Beispiel die Anfangsbuchstaben eines prägnanten Satzes samt Satzzeichen.
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