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Ende Oktober überprüfte das Bundesamt für Gesundheit die Offerten der Krankenversicherungen auf deren Websites und auf kommerziellen Prämienvergleichsplattformen wie Comparis. Resultat: Verschiedene Kassen verstiessen gegen das Gesetz (saldo 18/2016).
Nun liegen die Namen der fehlbaren Kassen vor: Gerügt wurden unter anderem Compact (Sanitas), Sympany, Visana, ÖKK und Sanagate. Diese Versicherer hatten nicht alle Prämien für sämtliche Versicherungsformen aufgeschaltet.
Bei der Groupe Mutuel und Sodalis beanstandete das Bundesamt einen Verstoss gegen das Datenschutzgesetz: Die Kassen geben persönliche Daten an Dritte weiter. Bei Assura und CSS war es nicht möglich, über Vergleichsplattformen eine Offerte mit der tiefsten Franchise anzufordern.
Die fehlbaren Versicherer müssen die gerügten Punkte umgehend beheben, sonst drohen Bussen bis 100 000 Franken.
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