Die letzten Paradiese der Schweiz
Inhalt
saldo 09/2021
11.05.2021
Letzte Aktualisierung:
19.05.2021
Remo Leupin
Der Band «Urtümliche Bergtäler der Schweiz» ist mehr als ein Wanderführer. Er ist eine Liebeserklärung an die letzten abgelegenen Täler unseres Landes, die noch nicht von Ausflüglern überflutet werden.
Liebevoll porträtiert der Autor und Fotograf Marco Volken Landschaften und Leute, wirft einen Blick auf topografische Besonderheiten und vergessene Geschichten. Unter den 15 beschriebenen Tälern befinden sich neb...
Der Band «Urtümliche Bergtäler der Schweiz» ist mehr als ein Wanderführer. Er ist eine Liebeserklärung an die letzten abgelegenen Täler unseres Landes, die noch nicht von Ausflüglern überflutet werden.
Liebevoll porträtiert der Autor und Fotograf Marco Volken Landschaften und Leute, wirft einen Blick auf topografische Besonderheiten und vergessene Geschichten. Unter den 15 beschriebenen Tälern befinden sich neben Geheimtipps wie dem Val Bavona, dem Valle di Muggio und dem Val Colla auch ein paar bekanntere Gegenden wie das Valle Onsernone, das Lötschental oder das Calancatal. Sie alle konnten ihre Ursprünglichkeit bewahren.
Das Buch ist auch ein optisches Erlebnis: schön gestaltet, mit auflockernden Stichworten zu Geografie, Flora, schützenswerten Ortsbildern und typischen Familiennamen versehen sowie mit hervorragenden Fotografien illustriert. Am Ende jedes Kapitels gibt es Tipps zu Anreise, besonderen Orten, Anlässen und Unterkünften sowie je drei Wandervorschläge mit Hinweisen zu Schwierigkeitsgrad, Dauer und Routenvarianten.
Marco Volken, «Urtümliche Täler der Schweiz. Natur, Kultur, Geschichte. Mit 45 Wanderungen», AT-Verlag, Aarau 2020, 224 Seiten, ca. 40 Franken