Microsoft weiss, was Windows-Nutzer am PC tun: Welche Apps sie verwenden, welche Websites sie mit dem Edge-Browser ansurfen, für welche Produkte sie sich interessieren oder wo sie sich befinden. Solches Datenschnüffeln lässt sich mit der Spezialsoftware «Shutup 10» vermindern.
Laien sind jedoch schnell überfragt, welche der zahlreichen Einstellungen in der Software sinnvoll sind und welche nicht.
saldo bietet exklusiv ein Paket an mit den wichtigsten «Shutup-10»-Einstellungen für Windows 10. Einfach die Datei mit den saldo-Einstellungen herunterladen und in Shutup 10 importieren. Und schon wird das Datensammeln eingedämmt.
So installieren Sie «Shutup 10»
1. Erstellen Sie auf Ihrem Desktop einen neuen Ordner namens «Shut-up 10». Laden Sie das Programm unter saldo.ch/shutupzehn herunter. Die heruntergeladene Datei «OOSU10.exe» verschieben Sie in den neuen Ordner auf dem Desktop.
2. Laden Sie die saldo-Einstellungsdatei unter saldo.ch/shutupdateiherunter. Sie ist als ZIP-Datei gespeichert. Machen Sie darauf einen Doppelklick und speichern Sie die Datei «Shutup10_saldo.cfg» im selben neuen Ordner.
3. Doppelklicken Sie auf «OOSU10.exe». Das Programm startet.
4. Klicken Sie auf Datei/Einstellungen importieren. Öffnen Sie im neuen Fenster die Datei «Shutup10_saldo.cfg».
Vor jeder Einstellungsmöglichkeit hat es einen Schalter. Grün bedeutet: Die Einstellung ist deaktiviert. Rot heisst, die Einstellung ist aktiv. Klicken Sie auf den Text, erscheint eine weiterführende Erklärung.
Steht am rechten Rand ein «Ja», kann man die Einstellung bedenkenlos auf Grün stellen. Bei «Bedingt» können bei Grün einige Programme nicht mehr korrekt funktionieren. Bei einem «Nein» sollte man den Schalter auf Rot belassen.
So passen Sie die Software individuell an
Die saldo-Einstellungen genügen für die meisten Windows-10-Nutzer. Es gibt aber weitere Einstellungen:
Fingerabdruckscanner abstellen: Verwendet man für die Anmeldung weder Fingerabdruckscanner, Gesichtserkennung noch Scan der Iris, sollte man unter «Privatsphäre» den Punkt «Biometrische Funktionen deaktivieren» auf Grün stellen.
Kamera und Mikrofon abstellen: Wer die Kamera oder das Mikrofon nicht verwendet (wie bei Videotelefonie mit Skype), sollte die entsprechenden Punkte unter «Privatsphäre bei Apps» auf Grün stellen.
Cortana verwenden: Dieser Assistent kann die Bedienung von Windows vereinfachen. Jedoch werden damit viele Nutzerdaten an Microsoft gesendet. Wer ihn dennoch verwenden will, muss die Punkte unter «Cortana» auf Rot stellen.
Ortungsdienste verwenden: Ortungsdienste können auf Handys sinnvoll sein, auf PCs eher selten. Wer dennoch will, dass Programme wissen, wo man sich genau befindet, muss die Punkte unter «Ortungsdienste» auf Rot stellen.
OneDrive verwenden: Wer den Microsoft-Clouddienst OneDrive verwendet, sollte unter «Windows Explorer» die Punkte, die OneDrive erwähnen, auf Rot stellen. Achtung: Auch damit erhält Microsoft Nutzerdaten.
Andere Einstellungen sollte man nicht verändern. Besonders Windows Update und das Antivirusprogramm Defender sollte man nicht deaktivieren. Gut zu wissen: Wird eine Einstellung geändert, fragt das Programm, ob man einen sogenannten Wiederherstellungspunkt erstellen wolle. Dies ist sinnvoll. Falls danach Windows nicht mehr richtig funktioniert, kann man die Änderungen rückgängig machen.