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Was schenkt man jemandem, der schon alles hat? Zum Beispiel ein Plastik-Piep-Ei, die «geniale Eieruhr zum Mitkochen». Sie gibts im Versandhaus Praktikus für Fr. 34.90.
So funktionierts: Gewünscht ist ein weich gekochtes und ein wachsweich gekochtes Ei. Die Testperson legt zwei rohe Eier samt Piep-Ei in eine Pfanne mit Wasser und erhitzt sie. Nach kurzer Zeit ertönt ein Pfiff – der Temperaturfühler hat die Temperatur von 45 Grad gemessen. Ab jetzt gilt es ernst.
Einige Minuten später erwacht das Piep-Ei wieder: Durchdringend und schrill erklingt das Lied «Killing me softly». Das heisst: Das Ei ist weich gekocht. Für das wachsweich gekochte Ei muss die Testperson zwei weitere Lieddurchgänge überstehen. Sobald «House of the Rising Sun» ertönt, ist die Prozedur überstanden.
Fazit: Die Musikauswahl ist mässig, der Ton miserabel und das Kochergebnis misslungen: Beide Eier sind zu weich.
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