Das können die Foto-Apps auf den Handys
Auf dem Smartphone Fotos bearbeiten oder sortieren – die passenden Apps sind auf iPhones und Androidhandys bereits installiert. Wer sie richtig nutzt, braucht keine speziellen Programme. saldo erklärt die wichtigsten Funktionen.
Inhalt
saldo 11/2018
12.06.2018
Letzte Aktualisierung:
21.06.2018
Marc Mair-Noack
iPhone
Fotos sortieren: Die installierte App heisst «Fotos». Klickt man unten in der Leiste auf «Fotos», werden alle Bilder chronologisch geordnet. Unter «Alben» kann man seine Bilder thematisch in Ordner sortieren. Die App erstellt einige Ordner automatisch – zum Beispiel «Videos» oder «Personen». Mit Klick auf das Pluszeichen lassen sich Ordner hinzufügen und mit Namen versehen. Unter...
iPhone
Fotos sortieren: Die installierte App heisst «Fotos». Klickt man unten in der Leiste auf «Fotos», werden alle Bilder chronologisch geordnet. Unter «Alben» kann man seine Bilder thematisch in Ordner sortieren. Die App erstellt einige Ordner automatisch – zum Beispiel «Videos» oder «Personen». Mit Klick auf das Pluszeichen lassen sich Ordner hinzufügen und mit Namen versehen. Unter «Aufnahmen» wählt man anschliessend ein Bild aus, klickt auf das Pfeilsymbol unten links und wählt «Zu Album hinzufügen». Dann kann man das Bild in den gewünschten Ordner kopieren.
Fotos bearbeiten: Klickt man auf ein Foto, kann man oben rechts «Bearbeiten» anwählen. Nun erscheint eine Symbolleiste am unteren Rand. Mit Druck auf das Symbol ➊ lässt sich das Foto zurechtschneiden und drehen. Tippt man auf eine Ecke, kann man einen Ausschnitt des Bildes frei wählen und störende Bildelemente wegschneiden. Mit ➋ kann man es in 90-Grad-Schritten rotieren lassen. Unter ➌ lässt sich die Farbtemperatur des Fotos anpassen. Zum Beispiel «Strahlend warm», «Dramatisch kalt» oder «S/W dunkel». Unter ➍ kann man Beleuchtung, Farbe und Grautöne sehr detailliert einstellen.
Videos bearbeiten: Videoclips lassen sich mit wenigen Klicks kürzen. Dazu das Video auswählen und auf «Bearbeiten» drücken. Unten wird auf einer Leiste der Film in vielen Einzelbildern dargestellt. Der dicke weisse Strich am linken Rand der Leiste zeigt die momentane Abspielposition an. Links und rechts sind zwei Dreiecke sichtbar. Sie lassen sich mit dem Finger verschieben. Damit kürzt man den Film am Beginn und am Ende. Mit Druck auf das Play-Symbol lässt sich der gekürzte Film testen, bevor man ihn mit «Fertig» speichert. Tipp: Nicht «Original kürzen» wählen, sondern den Film als neuen Clip speichern. So bleibt der Originalfilm erhalten.
Android
Die Android-Versionen unterscheiden sich je nach Handy-Hersteller. Hier das Vorgehen bei den verbreiteten Samsung-Smartphones mit dem aktuellen Betriebssystem Android 8:
Fotos sortieren: In der App «Galerie» erscheinen unter «Bilder» alle Fotos automatisch in chronologischer Reihenfolge.
Unter «Alben» sind die Fotos in vorgegebenen Ordnern sortiert. Man kann auch selber neue Ordner erstellen (auf die drei Punkte oben rechts klicken, dann «Album erstellen» wählen). Per Finger lassen sich die Bilder beliebig verschieben.
Fotos bearbeiten: Auf ein Foto klicken und unten in der Leiste das Symbol «Bearbeiten» ➊ wählen. Unter ➋ kann man das Bild drehen und den Ausschnitt anpassen. Mit ➌ lässt sich dem Foto ein Farbfilter hinzufügen, zum Beispiel «Satte Farben» oder «Creme». Drückt man auf das Symbol ➍, kann man das Bild mit dicken oder dünnen Strichen bemalen.
Videos bearbeiten: Klickt man bei Videoclips auf das «Bearbeiten»-Symbol mit dem Bleistift, kann man es mit dem Scheren-Symbol kürzen. Dafür muss man die breiten schwarzen Striche auf der Zeitleiste am Anfang und Ende des Clips verschieben. Mit Druck auf das Symbol mit den drei Kreisen lassen sich Farbfilter hinzufügen und mit dem Kopf-Symbol die Haut auf den Gesichtern glätten und optimieren. Beim Musiknoten-Symbol kann man das Video mit einer Hintergrundmusik unterlegen und die Lautstärke des Originaltons regeln.