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Das Haus im Grünen ist überteuert, das Pendeln reibt auf. Die urbane Neubauwohnung ist schick, doch das Quartier seelenlos. Die Witwe bleibt in der Riesenwohnung, die junge Familie muss sich in drei Zimmer quetschen. Was läuft schief? Mit Biss und Witz deckt der Autor auf, wie die Bauwirtschaft aus Profitgier an den Bedürfnissen vorbeibetoniert und wie Architekten für Standard-Kleinfamilien bauen, die es kaum mehr gibt. Beispiele aus Japan und Deutschland zeigen, wie neue, flexiblere Wohnmodelle funktionieren. Sie kombinieren architektonisch schlau Privatheit mit Gemeinschaft – ohne WG-Mief.
Niklas Maak, «Wohnkomplex», Hanser, ca. Fr. 30.–
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