Das Leben vieler ist geprägt von der Erwerbsarbeit . Sogar in den Träumen steht die Arbeit an erster Stelle. Der 32-jährige Philosoph und Journalist Patrick Spät hat gegen «die Tyrannei» der Arbeit «eine «fröhliche Streitschrift» verfasst. Klug, prägnant und faktenreich lobt er den kreativen Müssiggang. Gleichzeitig weiss er, dass es nicht leicht ist, dem Arbeitswahn ein Schnippchen zu schlagen. Geld fällt nicht vom Himmel. Aber das spielt keine Rolle. Spät geht es nicht um Schönheitsreparaturen, sondern um einen radikalen Systemwechsel in der Gesellschaft.

Patrick Spät, «Und was machst du so?», Rotpunktverlag, ca. Fr. 12.50