Inhalt
Etwas läuft schief im Kapitalismus: Es sei Zeit, nicht mehr den «Experten» zu vertrauen, sondern sich selber einzumischen, schreibt die deutsche Wirtschaftsjournalistin Ulrike Herrmann. Seinen Anfang nahm der Kapitalismus um 1760 im Nordwesten Englands – weil die britischen Löhne die höchsten der Welt waren. Es lohnte sich deshalb, die Menschen durch Maschinen zu ersetzen. Hohe und nicht niedrige Löhne fördern das Wachstum, schreibt Herrmann. Und nicht ein schwacher, sondern ein starker Staat macht den Kapitalismus lebensfähig. Eine spannende Lektion in Wirtschaftsgeschichte.
Ulrike Herrmann, «Der Sieg des Kapitals», Westend, ca. Fr. 31.–
Kommentare zu diesem Artikel
Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar hinzuzufügen
Sind Sie bereits Abonnent, dann melden Sie sich bitte an.
Nichtabonnenten können sich kostenlos registrieren.
Besten Dank für Ihre Registration
Sie erhalten eine E-Mail mit einem Link zur Bestätigung Ihrer Registration.
Keine Kommentare vorhanden