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China verfügt dank seiner Exporte über gewaltige Mengen an Fremdwährungen. Vor allem Staatsunternehmen investieren damit in grossem Stil im Ausland – zum Beispiel in den Energiesektor oder in Hightechfirmen. Die China-Experten Juan Pablo Cardenal und Heriberto Araújo zeigen in diesem Buch, wie der kommunistische Riesenstaat dadurch in Europa immer mehr Einfluss gewinnt. Die Autoren kritisieren Regierungen, die den Profit vor Völkerrecht stellen und es nicht wagen, Menschenrechtsfragen aufs Tapet zu bringen. Umgekehrt sehen sich westliche Konzerne auf dem chinesischen Markt mit grossen Hürden konfrontiert. Ein unbequemes Buch darüber, wie die Globalisierung schleichend unser Leben verändert.
Juan Pablo Cardenal, Heriberto Araújo, «Freundliche Übernahme», Hanser, 350 Seiten, ca. Fr. 33.–, E-Book ca. Fr. 25.–
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