Inhalt
Lächeln, ein- und ausräumen, Kunden beraten: Jobs im Detailhandel sind hart. Dazu kommt, dass «die Arbeitszeiten immer anders sind und man kein Privatleben hat». Das sagt eine 26-jährige Frau, die in einem Kleiderfachgeschäft arbeitet. Dabei hat sie noch Glück. Sie arbeitet nicht im Stundenlohn, sondern in einem festen 70-Prozent-Pensum. Doch das Geld reicht trotzdem nicht zum Leben. Deshalb wohnt sie bei den Eltern.
Das Zentrum für Geschlechterforschung der Uni Bern hat eine Studie zur Situation der Angestellten im Detailhandel verfasst. Darin geben Frauen und Männer Einblick in ihren Arbeitsalltag. Sie sind zwischen 24 und 54 Jahre alt. Wer das Buch gelesen hat, weiss, wie es ihnen geht – und staunt, was sie alles leisten.
Elisabeth Joris, Rita Schmid, (Hrsg.), «Damit der Laden läuft», 112 S., Fr. 15.–
Kommentare zu diesem Artikel
Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar hinzuzufügen
Sind Sie bereits Abonnent, dann melden Sie sich bitte an.
Nichtabonnenten können sich kostenlos registrieren.
Besten Dank für Ihre Registration
Sie erhalten eine E-Mail mit einem Link zur Bestätigung Ihrer Registration.
Keine Kommentare vorhanden