Inhalt
Beim Freihandel wird der Handel zum Selbstzweck, schreibt der österreichische Wirtschaftsexperte und Autor Christian Felber in seinem neuen Buch.
Mehr Handel bedeute vor allem mehr Profit für Händler – besonders für globale Konzerne. Felber schlägt deshalb einen «ethischen Welthandel» vor. Im Zentrum sollen Gemeinwohl und Menschenrechte stehen.
Konzerne, die Menschenrechte verletzen und Gesundheit, Umwelt und Demokratie gefährden, sollen vor einem internationalen Menschenrechtsgerichtshof verklagt werden können.
Steueroasen gelte es auszutrocknen. Kein Unternehmen sollte einen Umsatz von mehr als 50 Milliarden Dollar erzielen. Wer sich für Alternativen zum Freihandel interessiert, findet hier viele Anregungen.
Christian Felber,
«Ethischer Welthandel»,
Deuticke, 222 Seiten,
ca. Fr. 27.–, E-Book ca. Fr. 20.–
Kommentare zu diesem Artikel
Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar hinzuzufügen
Sind Sie bereits Abonnent, dann melden Sie sich bitte an.
Nichtabonnenten können sich kostenlos registrieren.
Besten Dank für Ihre Registration
Sie erhalten eine E-Mail mit einem Link zur Bestätigung Ihrer Registration.
Keine Kommentare vorhanden