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Während der Coronakrise untersagten viele Spitäler Besuche von Familienangehörigen von schwerkranken Patienten. Deutsche Intensivmediziner betonen nun in einer neuen Studie im «Deutschen Ärzteblatt», dass solche Besuchsverbote den Patienten schaden. Reduzierte Angehörigenkontakte führten zu einem erhöhten Risiko, dass zum Beispiel Corona-Patienten auf Intensivstationen ins Delirium fallen und dass sich der Genesungsprozess verlangsamt oder ganz stoppt. Eine grosse Belastung für die Patienten sei vor allem auch die «allgegenwärtige Angst, allein sterben zu müssen».
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