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Die deutsche Stiftung Warentest hat zwölf klassische Beamer und drei Kurzdistanz-Beamer geprüft. Bei Ersteren beträgt der Abstand zur Wand oder Leinwand mehrere Meter. Kurzdistanz-Beamer hingegen kann man sehr nah an der Projektionsfläche aufstellen, manche sogar direkt an der Wand. Sie eignen sich deshalb vor allem für kleine Räume.
Im Test schaffte allerdings kein einziger Kurzdistanz-Beamer eine gute Note. Das Bild wird bei allen Modellen schnell unscharf und verzerrt. Zudem sind die Geräte ziemlich laut.
Bei den klassischen Projektoren hingegen ist die Bildqualität generell hoch. Am besten schnitten zwei Produkte von Epson ab, der «EH-TW5400» und der «EH-TW5650». Letzterer lieferte sowohl auf einer geraden als auch auf einer schrägen Projektionsfläche ein besonders scharfes Bild.
Ebenfalls für eine gute Bildqualität sorgte das günstigste Modell, der «PJD 7720HD» von Viewsonic für 529 Franken. Nachteil: Er verbraucht im Standbymodus verhältnismässig viel Strom.
Produkte mit hoher Bildqualität
Gute Beamer:
- Epson EH-TW5400 (Fr. 669.–, Digitec.ch)
- Epson EH-TW5650 (Fr. 899.–, Microspot.ch)
- Acer P5530 (Fr. 949.90, Steg-electronics.ch)
- BenQ Projektor W1700 (Fr. 1449.–, Brack.ch)
- Epson RB-U05 (Fr. 649.–, Digitec.ch)
- Viewsonic PJD7720HD (Fr. 529.–, Galaxus.ch)
- Acer H6521BD (Fr. 599.–, Digitec.ch)
- Acer M550 (Fr. 1839.90, Steg-electronics.ch)
- BenQ W1050 (Fr. 648.–, Brack.ch)
- Optoma UHD550X (Fr. 1690.–, Galaxus.ch)
Quelle: «Test», Ausgabe 6/2018
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