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Wer einen Neuwagen kauft, sollte prüfen, ob die Rücksitze mit sicheren Gurtsystemen ausgerüstet sind. Viele Hersteller sparen nämlich beim Schutz der Mitfahrer, wie aktuelle Crashtests des österreichischen Automobilclubs ÖAMTC und des deutschen ADAC zeigen.
Insassen auf der Rückbank haben ein vergleichsweise hohes Verletzungsrisiko (saldo 4/12).
Laut ADAC rüsten nur Volvo und Mercedes ihre Modelle auch auf der Rückbank serienmässig mit sogenannten Gurtstraffern und Kraftbegrenzern aus.
Ein Kraftbegrenzer sorgt dafür, dass Fahrgäste bei Unfällen besser abgefangen werden. Ein Gurtstraffer zieht den Gurt bei einem Unfall in Millisekunden um bis zu 15 Zentimeter ein und verhindert ein Durchrutschen des Beckens unter dem Gurt. Für mehr Sicherheit auf der Rückbank sorgen laut den Tests auch neue Rückhaltesysteme, et-wa der Airbaggurt. Ford setzt ihn in einigen Modellen wie dem Mondeo ein. Die aufblasbaren Gurte reduzieren deutlich die Druckbelastung auf den Brustkorb der Insassen und damit das Risiko von Rippenbrüchen.
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