Inhalt
14.04.2022
Das Feierabendbier gilt als entspannend. Ein Gläschen Rotwein soll sogar vor einem Herzinfarkt schützen. Eine Studie der Anglia Ruskin University (GB) und des University College London mit rund 500 000 Teilnehmern zeigt nun, dass solche Aussagen die Folgen des mässigen Alkoholkonsums verharmlosen. Alkohol erhöht laut der Studie schon in geringer Dosis das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen – zwei Stangen Bier oder ein achtel Liter Wein pro Tag genügen. Laut den Forschern handelt es sich bei den angeblichen Vorteilen des mässigen Alkoholkonsums um Mythen, die auf verzerrten Studienresultaten beruhen. Zum Beispiel verglichen viele Studien moderate Alkoholkonsumenten mit Abstinenzlern – ohne zu prüfen, ob die Abstinenzler gleich gesund waren.
Kommentare zu diesem Artikel
Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar hinzuzufügen
Sind Sie bereits Abonnent, dann melden Sie sich bitte an.
Nichtabonnenten können sich kostenlos registrieren.
Besten Dank für Ihre Registration
Sie erhalten eine E-Mail mit einem Link zur Bestätigung Ihrer Registration.
Keine Kommentare vorhanden