Inhalt
E-Bike-Besitzer müssen beim Kauf eine vorgezogene Akku-Recylinggebühr zahlen. Doch längst nicht alle Akkus werden wiederverwertet. Das beklagte kürzlich die vom Bundesamt für Umwelt mit dem Recycling beauftragte Firma Inobat im Branchenblatt «Swiss Recycling Magazin». Gemäss Verkaufszahlen und der durchschnittlich sechs bis sieben Jahre Lebensdauer hätten im vergangenen Jahr «um die 50 000 Akkus im Recycling eintreffen müssen». Das entspreche rund 130 Tonnen. Tatsächlich seien aber nur 40 Tonnen angeliefert worden. Inobat vermutet, dass einige Akkus länger als angenommen funktionieren oder aber irgendwo im Keller lagern. Mehrere Velohändler weisen zudem darauf hin, dass immer mehr alte Akkus repariert werden. Heute liessen sich einzelne Akkuzellen austauschen und so die Lebensdauer des Akkus verlängern.
Tipp: E-Bike-Akkus reparieren lassen. Der Velomechaniker öffnet das Gehäuse, prüft den Akku und tauscht die Batterien durch einen neuen Batterieblock aus. Akkus, die nicht mehr funktionieren, sollte man keinesfalls in den Kehricht werfen, sondern beim Händler zurückgeben.
Kommentare zu diesem Artikel
Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar hinzuzufügen
Sind Sie bereits Abonnent, dann melden Sie sich bitte an.
Nichtabonnenten können sich kostenlos registrieren.
Besten Dank für Ihre Registration
Sie erhalten eine E-Mail mit einem Link zur Bestätigung Ihrer Registration.
Keine Kommentare vorhanden