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In der «Tages-Anzeiger»-Beilage «Fokus Finance» vom 20. März stiess ich auf ein Inserat der Firma SecCrest. Sie handelt mit Währungen und verspricht: Mit einem «Investment von 250 000 Euro» könne man «innerhalb von sieben Jahren 2,5 Millionen Euro und mehr erwirtschaften».
Ich habe nachgerechnet: SecCrest verspricht eine Mindestrendite von 36 Prozent – und das sieben Jahre lang. Dabei gelten heutzutage schon regelmässige Renditen von 8 Prozent als aussergewöhnlich.
Was nicht im Inserat steht: Die Firma hat ihren Sitz in München. Sie wird nicht von der Schweizer Finanzmarktaufsicht kontrolliert. Bei juristischem Ärger sind deutsche Gerichte zuständig. All das heisst für mich: Finger weg und ab ins Altpapier mit der «Tages-Anzeiger»-Beilage.
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