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Mit 3D-Druckern kann man Gebrauchsgegenstände wie zum Beispiel Vasen, Werk- und Spielzeug herstellen. Es gibt Geräte für unter 200 Franken. So kostet etwa der «Longer 3D-Drucker Cube 2.0» bei Galaxus 188 Franken. Zum Drucken wird in die Geräte oft Polymilchsäure oder ein Kunststoff eingefüllt. Es gibt aber auch Druckmaterial mit einem Holz- oder Steinanteil.
Das 3D-Drucken ist gesundheitlich nicht unbedenklich. Denn dabei entstehen je nach Füllstoff und Drucktemperatur schädliche Stoffe, die zu Augenreizungen sowie Entzündungen der Lungen und der Bronchien führen können. Zu diesem Resultat kommt das deutsche Bundesamt für Risikobewertung. Es empfiehlt, den Drucker nur in gut belüfteten Räumen einzusetzen sowie Füllstoff ohne Farb- und Duftstoffe zu verwenden. Ausserdem sollte man bei den Produkteangaben prüfen, welche Drucktemperatur für den jeweiligen Füllstoff benötigt wird. Dabei gilt: Je tiefer die Temperatur, desto weniger Schadstoffe gehen in die Luft.
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