Die Teilnehmer mussten einen halben Liter Randensaft trinken. Danach massen die Ärzte regelmässig den Blutdruck. Nach drei Stunden war dieser im Schnitt um rund 10 Millimeter Quecksilbersäule gesunken. Sogar nach 24 Stunden war der Wert noch einiges tiefer als zu Beginn des Versuchs. Bei der Vergleichsgruppe, die Wasser statt Randensaft trank, veränderte sich der Blutdruck nicht. Der Grund für die Wirkung der Randen: Beim Verdauen des Safts bildet sich im Körper Stickoxid. Dieses Gas erweitert die Blutgefässe und senkt so den Blutdruck.