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In Grillkohleprodukten steckt nicht immer, was auf der Packung steht. Das Holz ist teils falsch deklariert oder die Hersteller verwenden Tropenholz, ohne es anzugeben. Das ergab ein saldo-Test vor zwei Jahren (Ausgabe 10/2017). Seither hat sich wenig getan, wie die neuste Analyse des Büros für Konsumentenfragen zeigt. Von 13 getesteten Holzkohle- und Brikettprodukten waren nur 6 genügend deklariert. Bei diesen Produkten waren die Holzarten unvollständig aufgeführt: «Buchen Grill-Holzkohle» von LotusGrill, gekauft bei Coop, «Golden Grillholzkohle Briketts» von Jumbo, «Lübzer Qualitäts Holzkohle» von Hornbach, «BBQ Holzkohle Briketts» von Aldi, «Weber Premium Holzkohle», gekauft bei Bauhaus, «Romooser Grillholzkohle», erhältlich bei Otto’s.
In 3 der 13 Produkte fand das Labor Spuren von Tropenholz, das nicht deklariert war. Aldi gab bei seinen Holzkohle-Briketts an, das Holz stamme aus Polen. Bei der «Qualitäts-Holzkohle» von Hornbach war nur die Rede von Buche und Eiche. Und bei den «Holzkohle-Briketts» von Aligro fehlte die Deklaration ganz.
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