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Diabetespatienten, die abnehmen, brauchen weniger Medikamente. Das haben Forscher aus Schottland und England gezeigt. Sie verordneten rund 300 übergewichtigen Frauen und Männern eine mehrmonatige Diät mit einem flüssigen Mahlzeitenersatz, den sie statt ihren gewohnten Mahlzeiten einnahmen. Zudem trieben sie mehr Sport. Im Durchschnitt nahmen sie 15 Kilo ab. Nach einem Jahr konnten drei von vier Teilnehmern die Diabetes-Medikamente absetzen. Entscheidend für den Erfolg sei nicht die Art der Diät, sondern die enge Betreuung durch den Hausarzt, schreibt die Zeitschrift «Der Arzneimittelbrief».
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