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Online-TV hat oft Grenzen: Beispiel ARD und ZDF. Viele Sendungen lassen sich über die entsprechenden Websites nur anschauen, wenn man in Deutschland ins Netz geht. Auch wer während der Ferien in Italien am Computer
SRF 1 oder SRF zwei schauen möchte, sitzt vor einem schwarzen Bildschirm. Der Grund: Die Ausstrahlungsrechte sind oft nur auf ein bestimmtes Land begrenzt. Deshalb blockieren die Sender die Übertragung im Ausland.
Doch das lässt sich umgehen. Sogenannte VPN-Programme verschleiern, in welchem Land der Computer im Netz ist. So funktionierts: Will man sich zum Beispiel auf Ard.de eine Sendung aus dem Archiv anschauen, die ausserhalb Deutschlands gesperrt ist, startet man das VPN-Programm und wählt als Land «Deutschland». Die Software gaukelt der Website vor, dass man sich in Deutschland befindet. Oder: Will man in den Italien-Ferien via TV-Plattform Zattoo.ch live SRF 1 sehen, stellt man im VPN-Programm das Land auf «Schweiz».
Wie man konkret ein Land wählt, hängt von der verwendeten VPN-Software ab. Die Programme sind meist benutzerfreundlich (siehe Tipps unten). Wermutstropfen: Beim bekannten Kino-Streamingdienst Netflix funktionieren die VPN-Programme selten.
IP Vanish:
Monatsabonnement für 10 Franken, Jahresabo für 76 Franken, Ipvanish.com
Hide my Ass Pro:
Monatsabo 10 Franken, Jahresabo 60 Franken, Hidemyass.com
CyberGhost VPN:
Kostenlos, ohne Schweizer Sender im Ausland. Kostenpflichtige Version ohne diese Einschränkung pro Jahr für 55 Franken, Cyberghostvpn.com
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