Windows 10 schickt ungefragt persönliche Daten an Microsoft. Die Schnüffelei lässt sich weitgehend un­terbinden. Dabei hilft das Gratis­programm Shut­up 10 (www.saldo.ch/50db1e). 

Nach dem Programmstart sind zahlreiche Massnahmen aufgelistet, um den Datenhunger von Windows zu stoppen. Alle Punkte mit ­einem grünen Häkchen können bedenkenlos aktiviert werden. Ein gelbes Dreieck bedeutet, dass eventuell einige Programme nicht mehr in vollem Umfang funktionieren. 

Punkte mit einem Ausrufezeichen sollte man besser nicht aktivieren. Es reicht, oben bei «Aktionen» auf «Alle empfohlenen Einstellungen anwenden» zu klicken. 

Praktisch: Bei jeder Änderung fragt das Programm nach, ob ein System-Wiederherstellungspunkt erstellt werden soll. Das heisst: Sollte der PC später nicht mehr richtig funktionieren, lässt sich Windows zurücksetzen. Damit dies funktioniert, braucht es vor dem ersten Start von Shutup 10 in der Win­dows-Leiste am untern Bildschirmrand zuerst einen Klick auf das Lupensymbol. Tippen Sie in der Suche «Systemwiederherstellung» ein. Nun klicken Sie auf «Systemwiederherstellung», dann auf «Systemwiederherstellungspunkt erstellen». Lässt sich das graue Feld «System­wiederherstellung» anwählen, ist bereits alles richtig eingestellt. Ansonsten   

«Konfigurieren» anwählen, anschliessend auf «Computerschutz aktivieren» klicken und den Vorgang mit «OK» bestätigen.